CBD



CBD (Cannabidiol)

CBD (Cannabidiol) ist ein nicht psychoaktiver Bestandteil der Hanfpflanze. CBD entsteht durch Umwandlung von CBDA (Cannabidiolsäure), welches seinerseits aus CBG-A (Cannbigerolsäure) umgewandelt wird. Die positive und therapeutische Wirkung von CBD wird derzeit weltweit durch Wissenschaftler und Ärzte erforscht und getestet. In der Vergangenheit war die Hanfpflanze meist nur wegen des psychoaktiven THC´s bekannt welches den bei vielen so beliebten Rauschzustand auslöst. THC hat eine medizinische Wirkung und wird derzeit bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. Leider kommt es bei der Einnahme von THC oft zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Angstzuständen oder Paranoia. In den letzten Jahren konzentrierte sich die Forschung plötzlich mehr mit den weiteren Bestandteilen der Hanfpflanze, vorwiegend mit den weiteren Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden. CBD geriet wegen seiner positiven Auswirkungen auf das Endocannabinoid System des Menschen zunehmend in den Fokus und ein regelrechter Hype entstand.

CBD hat keinerlei berauschende Wirkung. Im Jahr 2018 wurde CBD von der WADA (World Anti Doping Agency) als im Leistungssport erlaubte Substanz eingestuft. Auch die WHO stuft CBD gesundheitlich als unbedenklich ein.

Die Hanfpflanze ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Unzählige antike Völker setzten die Cannabispflanze zu medizinischen Zwecken ein. Heutzutage wird beinahe die gesamte Hanfpflanze in verschiedenen Bereichen wie der Medizin, als Nahrungsmittel sowie als Öko-Brennstoff und in der Automobil- und Textilindustrie verwendet.

 

CBD und der menschliche Körper

Jeder Mensch besitzt ein sogenanntes Endocannbinoid-System, welches verschiedene Cannabinoid-Rezeptoren enthält mithilfe deren der Körper eigene Cannabinoide, die "Endocannabinoide" herstellt. CBD sowie andere Cannabinoide sind den Endocannabinoiden sehr ähnlich. Cannabinoide können an die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems andocken und eine positive Wirkung entfalten.